Unsere erste Woche in Kigali

Mwiriwe aus Kigali!

Guten Tag aus Kigali!

Wir sind nun ein paar Tage in Kigali und wollen euch natürlich nicht vorenthalten, was wir alles schon gemacht haben.

Als wir uns am Flughafen endlich gefunden, uns eingecheckt und unser Gepäck aufgegeben haben durften wir noch 90 Minuten warten. Es waren ziemlich lange 90 Minuten, in denen schon ein paar Tränen verdrückt werden mussten. Als es dann an den wirklichen Abschied ging, konnten wir unsere Tränen dann doch nicht mehr zurück halten. Wir stiegen in das Flugzeug, was für mich schon sehr aufregend war, da das mein erster Flug werden sollte. Er ging dann auch sehr schnell vorbei, da wir in Amsterdam unsere Zwischenlandung hatten. Von meinen Geschwistern in Panik versetzt („Der Flughafen ist groß. Rennt!“), stiegen wir sehr zeitig in unser zweites Flugzeug. Auch dieser Flug war sehr spannend. Zu meinem Glück durfte ich am Fenster sitzen und die hervorragende Aussicht genießen. Nach der Landung, dem ganzen Papierkram und dem Einsammeln unseres Gepäcks (mein Koffer war leider in Amsterdam geblieben und sollte am nächsten Tag ankommen) trafen wir dann endlich Laura, eine ehemalige Freiwillige '15/'16, die uns abholte und uns jetzt in der ersten Zeit begleitet. Zusammen fuhren wir zu unserem Haus, wo wir uns erst mal einrichteten.

In den nächsten Tagen erkundeten wir mit Laura die Stadt und kümmerten uns um unser Visum. Außerdem fuhren wir das erste mal Moto, was sehr aufregend war. Wir haben direkt Lena verloren, aber keine Angst wir haben sie wieder gefunden. Zusammen besuchten wir den Markt, der uns noch sehr eingeschüchtert hat. Es gibt dort wirklich alles zu kaufen, aber man muss auch immer handeln, was uns mit unseren eingeschränkten Kinyarwanda Kenntnissen noch sehr schwer fällt. In Gahanga wurden wir sehr freundlich empfangen. Es wurde gesungen und getanzt. Nachdem wir einmal herumgeführt wurden und beim Mittagessen helfen durften, aßen wir mit allen Schwestern und Teacher Constantine zu Mittag. Freitag Abend waren wir mit Laura und ihrem Freund Shiva in dem italienischen Restaurant Sol e Luna essen. Dort gibt es die beste Pizza in der ganzen Stadt. Gestern trafen wir uns zuerst mit Christin, unserer Mentorin und Ansprechpartnerin und abends waren wir auf dem Musik-Festival "Kigali Up", wo wir auch heute Abend wieder hin gehen werden. Wie ihr seht hatten wir schon ein paar sehr schöne Tage und wir hoffen es folgen noch viele weitere.