Vorstellung unserer Lehrerin Constantine

Mwiriwe!

 

Ich heiße Constantine Mukamuhizi und bin 34 Jahre alt. Ich wohne im Kicukiro-District in Kigali und arbeite als Lehrerin im Center in Gahanga. Ich habe schon einige Erfahrungen mit behinderten Kinden in anderen Centern sammeln können und hab angefangen mich für die Arbeit mit ihnen zu interessieren. Jetzt arbeite ich seit Juni 2016 im Center in Gahanga.

Um 8.00 Uhr erreiche ich zu Fuß das Center. Bis 8.30 Uhr stimmen wir uns mit singen und spielen auf den Unterricht ein. Bis 11.30 Uhr unterrichte ich die Kinder im Schreiben und Rechnen. Danach helfe ich den Schwestern beim Essen Anreichen. Meine Mittagspause geht anschließend von 12.30 Uhr bis 14 Uhr. Danach spiele ich mit den Kindern oder gebe ihnen einzelne Aufgaben. Zudem bereite ich den nächsten Tag vor. Ich mag es sehr zu unterrichten, vor allem diese Kinder, da sie mich glücklich machen. Die einfache Arbeit mit behinderten Kindern motiviert mich und macht mich glücklich. Zusätzlich verdiene ich dadurch Geld, um zu leben. Leider fehlt in der Klasse so manches Material, um anständig mit den Kindern zu arbeiten. Außerdem fehlen die Möglichkeiten, sich fortzubilden und andere Center zu besuchen, um Erfahrungen auszutauschen.

 

Die Arbeit der Freiwilligen

Die Arbeit der Freiwilligen ist wichtig, da sie uns in vielen Bereichen unterstützen. Ihre Aufgaben bestehen unter anderem darin, die Kinder in der Klasse und in der Physiotherapie zu unterstützen, ihnen Essen anzureichen und mit ihnen zu spielen. Die Freiwilligen spielen eine wichtige Rolle im Center!

 

Leben in Rwanda

Die Menschen in Rwanda sind sehr freundlich, sozial und sie mögen andere Menschen. Neue Menschen kennenzulernen ist sehr einfach, da sie oft einfach auf einen zukommen und sich mit einem unterhalten. Einen Job zu bekommen ist nicht immer einfach, es liegt daran, was man gelernt hat. Aber viele hier in Rwanda sind arbeitslos. Wenn man Geld hat, kann man viel in seiner Freizeit unternehmen, zum Beispiel ins Fitnessstudio oder Clubs, Bars oder Restaurants gehen. Aber das besondere an Rwanda ist die Sicherheit und Freiheit hier.

 

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