Freizeit

Wir haben schon Einiges über unsere Arbeit in Gahanga berichtet. Natürlich möchten wir euch aber auch nicht vorenthalten, was wir in unserer Freizeit alles unternehmen und schon erlebt haben!

 

Cafés und Restaurants

Am unseren freien Tagen, wenn wir Skypen oder an unserem Blogschreiben möchten oder einfach mal keine Lust haben zu kochen, besuchen wir oft Cafés oder Restaurants, da es dort meist freies WLAN gibt. Wir waren schon häufig im Café Schokola (wo es den besten Schokobrownie gibt) oder im Restaurant des Simba Supermarktes in der Stadt. Teurere Cafés/Restaurants haben meist eine wunderschöne Aussicht auf die Hügel von Kigali, wie zum Beispiel das Café Schokola oder die Pizzeria Sol e Luna, und manchmal sogar einen Pool. Wirklich zum Essen gehen wir allerdings eher zu günstigeren Plätzen, wie zum Simba Supermarkt oder zu günstigen, rwandischen Buffets.

 

Clubs/Bars

Am Wochenende gehen wir manchmal in Clubs oder Bars, um zu tanzen. Beispielsweise haben wir einen Salsa Club entdeckt, der jeden Freitagabend auf dem Dach eines Hotels stattfindet. Dort kann man sich sehr nett hinsetzen und etwas trinken und essen, aber auch mit professionellen Tänzern und Tänzerinnen das Salsatanzen lernen. Außerdem werden zwischendurch alle auf die Tanzfläche geholt und dann werden einige einfachere Schritte zum Nachmachen gezeigt.

 

Kigali up 

Gleich in unserer ersten Woche fand das jährliche Musikfestival Kigali up statt, das wir mit Laura und Shiva besuchten. Dort treten jedes Jahr einige afrikanische Bands auf, es gibt Bier und andere Getränke und man kommt mit vielen Besuchern ins Gespräch. Viele der Bands haben unseren Geschmack voll getroffen und wir haben einige Menschen kennengelernt, mit denen wir immer noch Kontakt haben, daher war es ein toller Start in das Jahr.

 

Safari

Auch eine Safari haben wir schon gemacht. Dazu wurden wir um 6 Uhr morgens von einem Safariwagen abgeholt, welcher mit uns zum Akagera Nationalpark gefahren ist. Der Akagera Park liegt ganz im Osten, daher dauerte die Fahrt dorthin ca. zwei Stunden. Nicht nur die Tiere waren beeindruckend, auch die Landschaft mit vielen großen Seen war unglaublich schön. Das Highlight waren drei Elefanten, welche wir kurz vor Schluss entdeckt haben. Insgesamt haben wir Büffel, Affen, Zebras, Giraffen, Elefanten, Krokodile und Flusspferde gesehen. Von den Big 5 haben wir zwar nur Büffel und Elefanten zu Gesicht bekommen, aber wir waren schwer begeistert und hatten einen unvergesslichen Tag.

 

Schwimmen

An sehr heißen Tagen tut eine Abkühlung mal ganz gut. Dazu kann man hier gut zu einem Hotel fahren, da viele einen eigenen Swimmingpool besitzen (Außerdem haben einige Hotels warme Duschen!!). Darüber hinaus haben wir einen Sportclub entdeckt, welcher ein größeres Schwimmbecken hat, in dem man richtig schwimmen kann.

 

Memorial

Natürlich war es uns wichtig, dass wir uns auch mit der Vergangenheit Rwandas auseinander setzen. Daher haben wir bei uns in Kinamba das Genocide Memorial besucht. Auf die Geschichte von Rwanda möchten wir aber ein anderes Mal noch genauer eingehen, da es ein sehr großes und bedeutsames Thema ist.

 

Mount Kigali

Um Rwanda von oben zu sehen, eignet sich der Mount Kigali perfekt. Von Nyamirambo, was von Kinamba gar nicht weit entfernt ist, kann man dort sehr gut hochfahren oder laufen. Wir haben uns fürs Laufen entschieden, was zwar anstrengend aber sehr schön war. Schon nach einer dreiviertel Stunde kamen wir oben an und konnten die weite Aussicht auf die wunderschöne Landschaft und die anderen Hügel genießen. Außerdem befindet sich auf der Spitze des Berges eine schöne, noch nicht ganz fertige Anlage mit Pferden, wo man sogar reiten kann. Dieser Ausflug hat sich wirklich gelohnt und wir haben beschlossen, dass wir dort unbedingt hin zurückkehren müssen

 

Mount Rebero

Etwas weiter entfernt ist Mount Rebero. Auch dort kann man sehr gut hochfahren. Das Schöne an diesem Platz ist die Abgeschiedenheit und Ruhe und man mal gut aus der Stadt und dem ganzen Trubel herauskommen kann. Zudem hat man abends eine grandiose Aussicht auf das Lichtermehr der Stadt.

 

Kwita Izina/Gorilla Naming

Ein Highlight war die Gorilla-Taufe, welche jedes Jahr in der Nähe des Vulcano Parks in Musanze stattfindet. Die Gorillas bekommt man nicht zu Gesicht, allerdings kommen zu diesem Anlass jedes Jahr unzählige Besucher und einflussreiche Personen nicht nur aus Rwanda, sondern aus aller Welt, die den Gorillababys einen Namen geben dürfen. Besonders aufregend war, dass sogar Paul Kagame, der Präsident Rwandas zu Besuch war und vor allen Menschen eine Rede hielt. Dafür hat sich die lange Fahrt nach Musanze von über zwei Stunden auf jeden Fall gelohnt.

 

Lake Muhazi

Rwanda ist nicht nur das Land der tausend Hügel, es gibt auch viele schöne Seen hier. Zu einem von diesen, Lake Muhazi, haben wir einen Tagesausflug unternommen. Auch dort war die Aussicht einfach nur wunderschön und da der See sehr schmal ist, konnten wir diesen in einem kleinen Boot überqueren. Wenn man die Fotos sieht, muss man aber eigentlich gar nicht mehr viel dazu sagen ;)

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Stephanie Wilting (Samstag, 04 November 2017)

    hallöchen,
    hört sich sehr interessant an. Wo ist der Link für die Fotos?